Wenn die Sonne strahlt und sich weiße Wolken am Himmel zeigen, dann glitzert das Wasser auf der Außenalster: die weißen Segel der Optimisten kreuzen, die Stand-up-Paddler gleiten lautlos über das Wasser, die Ruderer ziehen ihre Bahnen und die Spaziergänger sitzen auf Wiesen und Parkbänken und genießen die Aussicht.
Der kleine Fluss der Alster wurde schon im Mittelalter aufgestaut und als Mühlenteich genutzt. Am heutigen Jungfernstieg befand sich eine Getreidemühle, die die Stadt versorgte. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde durch den Bau des Wallrings der See in Binnen- und Außenalster geteilt.
Heute ist die Außenalster ein Naherholungsgebiet inmitten der Stadt. Viele Hamburger nutzen den Weg um die Außenalster als Laufstrecke (7,4 km), führen in den angrenzenden Parks ihre Hunde spazieren oder treffen sich zum abendlichen Grillen.